Ab welchem Alter kann man eine Brustvergrößerung durchführen?
Eine Brustvergrößerung sollte erst ab dem 21. Lebensjahr erfolgen, da die weibliche Brust bis zu diesem Zeitpunkt noch wachsen kann. Ein Facharzt, der eine Brustvergrößerung für Minderjährige anbietet, sollte unbedingt gemieden werden.
Bleibt meine Empfindungsfähigkeit nach der Brustvergrößerung erhalten?
Der Erhalt der natürlichen Brustfunktionen muss neben einem ästhetischen Ergebnis oberstes Ziel des behandelnden Facharztes sein. In fast allen Fällen können sowohl die Stillfähigkeit wie auch die Empfindungsfähigkeit der Brust erhalten werden. Kurzfristige Empfindungsstörungen sind normal und verschwinden in der Regel nach einigen Tagen wieder. Sollten Sie anhaltende Veränderungen bemerken, kontaktieren Sie bitte Ihren Facharzt.
Brauche ich in jedem Fall eine Vollnarkose für den Eingriff?
Eine Brustvergrößerung ist ein vergleichsweise großer chirurgischer Eingriff. Auch wenn heutzutage kaum Hautschnitte notwendig sind und die Brust OP sehr schonend durchgeführt werden kann, ist eine Vollnarkose doch sicherer und angenehmer als eine lokale Betäubung. Das heutzutage gut verträgliche Anästhetikum kann sehr gering dosiert werden und ist dennoch wirksam.
Wie kann ich mich optimal auf die Brustvergrößerung vorbereiten?
Es ist hilfreich, wenn Sie vor dem Eingriff generell in guter körperlicher Verfassung sind. Experten empfehlen, einige Wochen vor der Brustvergrösserung mit leichtem Ausdauersport zu beginnen und sich gesund zu ernähren. Wenn Sie rauchen, sollten Sie den Nikotinkonsum mindestens 14 Tage vor Ihrer Brust-OP einstellen, da sonst die Wundheilung verzögert werden kann.
Wann kann ich nach der Brustvergrößerung meinen Alltag wieder aufnehmen?
Eine Brustvergrößerung erfordert in der Regel einen Krankenhausaufenthalt von ein bis zwei Tagen. Auch danach sollten Sie sich noch für mindestens zwei Tage schonen. Demnach ist es hilfreich, wenn Sie nach der Brustvergrößerung eine Woche Urlaub einplanen und erst danach wieder langsam Ihren Alltag aufnehmen. Sportliche Aktivitäten und schwere Haushaltsarbeiten sind für cirka sechs Wochen tabu.