Die Brustvergrößerung führen Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie für gewöhnlich in Vollnarkose, in seltenen Fällen in Lokalanästhesie, durch. Nach einer Brustvergrößerung ist ein ein- bis zweitägiger stationärer Aufenthalt notwendig. Die Brustvergrößerung an sich dauert – abhängig von der Methode und OP-Technik – zwischen 45 Minuten und zwei Stunden.
Feingefühl und Erfahrung wichtig für Ergebnis der Brustvergrößerung
Der Plastische Chirurg setzt an einer unauffälligen Stelle einen kleinen Schnitt durch den er mit sehr viel Feingefühl einen Hohlraum schafft, in dem das Brustimplantat später platziert wird. Die Erfahrung und das Feingefühl des Schönheitschirurgen sind hier entscheidend, denn die Größe und Lage des Hohlraums prägen das spätere Ergebnis der Brustvergrößerung. In den Hohlraum wird – abhängig von der Wahl des Brustimplantats – ein bereits gefülltes Silikonimplantat oder das später zu füllende Kissen gelegt. Letzteres wird durch eine zuvor festgelegte Menge gefüllt. Wurden die Brustimplantate richtig positioniert, verschließt der Plastische Chirurg die Wunde mit sehr feinen Fäden. Die Patientin erhält dann einen Mullverband.
In der Regel muss die Frau den Verband drei Tage tragen. Danach erhält sie einen stützenden BH, den sie einige Wochen tragen sollte.
Dauerhaftes, natürliches Ergebnis
Für gewöhnlich ist das Ergebnis einer Brustvergrößerung dauerhaft. Mit einem Brustimplantat kann eine natürliche und volle Brustform erzielt werden, die das Körperbild der Patientin harmonisiert.